Vom Rio Congrejal nach Copan

Wir erreichten mit der Fähre nach einer Woche Tauchen wieder das Festland. 

Da wir leider nicht mehr zu viel Zeit haben auf unserer Reise und einige Orte in Guatemala ein absolutes Muss sind, haben wir entschieden, El Salvador komplett wegzuassen und auch in Honduras nur noch den Rio Congrejal und die Maja-Ruinen von Copan anzusteuern.

Vom Rio Congrejal hatten wir allerdings mehr erwartet. Er wird vermarktet als einer der besten Flüsse Mittelamerikas für Raftingtouren, aber da der Wasserstand sehr niedrig war, sah das Ganze nicht nach Adrenalinkick aus und wir sparten uns das Geld, gingen etwas wandern und sprangen anschließend einfach so in die erfrischenden Fluten. 

Unsere Unterkunft lag traumhaft schön direkt am Fluss, und in den Naturpools konnte man sich wunderbar entspannen und einfach mal nichts tun. 

Da wir aber auf Utila genug entspannt hatten, blieben wir nur eine Nacht und zogen direkt weiter nach Copan, einer hübschen kleinen Stadt mit kolonialem Flair, in der Franky seine Freude am richtig guten Kaffèe hatte. Der war nämlich nicht nur extrem lecker, sondern jeder war ein kleines Kunstwerk für sich. 

Die alten Maja-Ruinen und Statuen waren allerdings auch Kunstwerke. Wahnsinn, was "meine Vorfahren" damals alles gebaut haben. Gefallen haben uns besonders die Namen der alten Maja-Könige. "18 Kaninchen" war unser absoluter Favorit. Er ist auch in vielen Statuen abgebildet. 

Ein weiteres Erlebnis war der Vogelpark, indem wir, teils in Käfigen, hauptsächlich aber in freier Wildbahn, Tukanen und Papageien in allen Farben begegnet sind Einer schöner und bunter als der andere. Wahnsinn!

Das war Honduras. Wir freuen uns jetzt auf Guatemala. .:-)