Couchsurfing in Brisbane

Brissi (wie es die Einheimischen liebevoll nennen) hat mich sehr stuermisch mit Regen empfangen... :-( Aber da ich zunaechst erstmal mit dem Zug zu Benni, meinem Couchsurfing Gastgeber fahren musste, hat mich das erstmal recht wenig gestoert. Fuer alle diejenigen, die noch nie etwas von Couchsurfing gehoert haben. Dies ist eine Platform in Internet, wo man weltweit Leute finden kann, die einem fuer umsonst ihr Sofa oder Gaestezimmer zur Uebernachtung ueberlassen. Das spart nicht nur Kosten, sondern ist auch ne super Moeglichkeit Einheimische kennenzulernen. Ich war sehr neugierig, war es doch mein "erstes Mal"... :-)

Ich war froh, endlich mal nicht in den Shuttle Bus zum Hostel steigen zu muessen und genoss es, an einer ganz normalen Kreuzung vor einer Baeckerei zu sitzen und dem Feierabendtreiben zuzuschauen, waehrend ich auf Benni wartete, der etwas laenger arbeiten musste. Er holte mich dort ab und die Ernuechterung folgte, als mit mir eine Schweizerin angekommen war und am naechsten morgen noch eine Hamburgerin das Sofa mit uns teilte... Sagt mal, ist denn da ueberhaupt noch jemand in Germany??? Gibt es da noch Bevoelkerung??? Ich kann mir das langsam gar nicht mehr vorstellen... :-)

 

Dennoch war es sehr gut. Benni ist hat uns alle in seinen Bus geladen und uns ein wenig die Umgebung gezeigt. Einen Abend habe ich mit ihm Fussball geschaut (Adelaide gegen ne neuseelaendische Mannschaft). Es war mir ein Vergnuegen zu jubeln, als Neuseeland das 1:0 schoss, um Benni ein wenig zu aergern... :-) Am Ende hat Adelaide dann aber doch 2:1 gewonnen...

 

Samstag abend stuerzte ich mich mit Steffi, der Hamburgerin, ins Nachtleben, genauer gesagt ins sogenannte "Valley"... dort findet man einen Club am anderen, viele Bars und Restaurants... und jede Menge durchgeknallter Leute. Die beste Unterhaltung war es, sich einfach irgendwo mit nem Bier niederzulassen und die Leute zu beobachten, was wir nach ein paar Startschwierigkeiten, weil wir mit unseren Flip Flops nicht reingelassen wurden, dann auch taten. 

 

Brisbane selbst ist keine besonders schoene Stadt, aber vielleicht die einzige, in der man mitten in der Stadt an natuerlichen Klippen klettern gehen kann. 2 Tage waren aber genug und ich mietete mir mal wieder fuer ein paar Tage ein Auto, um die Umgebung zu erkunden...

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