Antigua, eine Bilderbuchstadt

Antigua ist mit Abstand die schönste Stadt, die wir auf unserer Reise gesehen haben, auch wenn wir aufgrund der sonntäglichen Prozession fast gar nicht hingekommen wären, weil die ganze Stadt dicht war. In lila Gewändern laufen die Christen hier in den 6 Wochen vor Ostern jeden Sonntag von früh morgens bis abends durch die Stadt und tragen riesige Aufbauten mit Figuren auf ihren Schultern und Weihrauch hüllt die ganze Stadt in Nebel. 

Aber schließlich fanden wir mit unserem Rucksack doch noch eine Lücke und konnten uns zum Hostel durchschlagen. 

Antigua kann man schon als eine Bilderbuchstadt bezeichnen. Es gibt fast keine "Bausünden", und selbst die Fastfoodketten sind kaum zu erkennen, weil sie in schmuckvollen Kolonialhäusern mit tollen Innenhöfen versteckt sind. 

Schicke Restaurants, kultige Bars und abgerockte Kneipen sorgen dafür, dass man in Antigua gut ausgehen kann. Es war also der perfekte Ort, um an Frankys Geburtstag mal richtig schick essen zu gehen. Das Steak war einfach ein Traum! Meins schmeckte,, als hätte ich selbst Geburtstag. :-)

Nach dem Essen machten wir noch ein paar Kneipen unsicher und endeten leicht beschwipst wieder in unserem Hostel.