Hoch hinaus!

Highlight unserer Reise soll ja die Besteigung des 5897 m hohen Cotopaxi werden. Der Berg ist ganzjaehrig schneebedeckt und gehoert zu den noch aktiven Vulkanen Ecuadors. Den besteigt man also nicht mal ebenso. Ein wenig Akklimatisation und koerperliche Fitness, ein erfahrener Bergfuehrer sowie gute Wetterbedingungen sind notwendig, um den Gipfel am Ende auch tatsaechlich zu erreichen.

 

In unserer Macht lag eigentlich nur ersteres und so bestiegen wir vorher den Rucu Pichincha bei Quito und widmeten uns anschliessend dem Nordgipfel des Illinizas mit 5116m. Letzterer ist im oberen Stueck zu erklettern und da ueber Nacht Schnee gefallen war, fiel die Tour etwas anspruchsvoller aus als erwartet. Ich fands auf jeden Fall sehr sehr spannend! Martins Begeisterung hielt sich hingegen etwas in Grenzen... :-)   

 

Anschliessend verbrachten wir einen Ruhetag auf knapp 4000m Hoehe an der wunderschoenen Quilotoa Lagune. Ganz so entspannt war es dann aber doch nicht, denn es war schweinekalt. Das Zimmer hatte zwar einen kleinen Ofen, der nach dem Abendessen angeheizt wurde, aber der qualmte so stark, dass wir uns in der zweiten Nacht freiwillig fuers Frieren entschieden haben.

 

Am naechsten Morgen ging es dann mit einem oeffentlichen Bus in Richtung Cotopaxi. Leider kam der Bus schon so voll an, dass wir uns mit unseren grossen Rucksaecken gerade noch so hineinquetschen konnten und die 2 Stunden Fahrt auch nicht so ganz dazu beitrugen, entspannt am Cotopaxi anzukommen. Aber so etwas nennt man eben "Aktivurlaub"... :-) 

 

 

zurueck                                                                                              weiter