Die Perlen von Broome

Nach langer Fahrt erreichten wir Broome. Ich hatte keine grosse Erwartungshaltung, gleichen sich die Staedte doch am Ende alle irgendwie. Aber weit gefehlt - Broome war anders und hob sich allein schon durch seinen Baustil von anderen Orten deutlich ab. Die alten Wellblechhaeuser in Chinatown verleihen der Stadt einen besonderen Charme und es machte Spass, durch die Gallerien und Laeden zu schlendern.


Als „Hauptstadt" der Perlenindustrie erfuhr ich dort ebenfalls ne ganze Menge ueber die Perlentaucher frueherer Zeiten. Wahnsinn, wie schwer allein so ein Tauchhelm damals war. Und was glaubt ihr? Kann man 120 000 Dollar in einer Hand halten? Ich fand das gar nicht so schwer... Soviel ist naemlich eine einzige Perle wert, wenn sie so gross ist, wie die, die ich fuer ein paar Sekunden in der Hand halten durfte.


Ein weiteres Highlight in Broome war das aelteste Open Air Kino der Welt (1916). Mit seinen „Liegestuhlreihen" ist es sehr gemuetlich und echt autentisch, so dass wir es gleich an 2 Abenden besucht haben. Haben uns einen australischen Film namens „Samson & Deliah" angeschaut und „Slumdog Millionaire". Letzterer war dazu auch noch richtig gut. Also falls ihr den noch nicht gesehen habt ... unbedingt anschauen!!!

zurueck                                                                                                weiter